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Ein Weg zur Selbstheilung

Einseitig oder Ganzheitlich, das ist hier die Frage

Da ich in meiner Praxis immer wieder Anfragen bekomme, die sich um Heilung von Krankheiten und körperlichen Mangelzustände drehen, möchte ich einmal mit diesem Artikel ein wenig Licht ins Thema bringen. Besonders ist es mir ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass es auf jeden Fall sinnvoller ist ganzheitlich ein Thema zu behandeln, als eben wie oft nur einseitig.

 

Einseitig kann bedeuten, wenn man zum Beispiel «nur» zu den Methoden der Schulmedizin zurückgreift. Oder aber man lässt diese gänzlich aus und widmet sich «nur» dem Bereich der energetischen Heilmethoden zu. So sagt der Arzt vielleicht:

«Der Körper besteht nun einmal aus Materie. Materie kann nur mit Materie (z.B. Medikamente) behandelt werden.»

So begreift die Schulmedizin den Menschen eher als etwas Mechanisches, der wieder zusammengeflickt werden muss (Materie mit Materie).

Der Energetiker aber sieht den Menschen ganz aus der Sicht von Energie und Licht. Für ihn besteht daher die Heilung prinzipiell nur in der Ausführung der Energiemedizin.

 

Ich beschreibe hier natürlich Extreme! Natürlich gibt es Ärzte, die sehr offen auch für die sogenannte Alternativmedizin sind. Umgekehrt nutzen auch viele Energetiker als Ergänzung schon auch einmal Medikamente.

 

Wo aber immer einseitig gearbeitet wird (aus Unkenntnis oder Sturheit heraus),

erhöht man auch die Gefahr des Scheiterns.

 

Stelle dir einmal diese fiktive Geschichte vor: Jemand hat die Absicht, sich nur mit der Kraft Gottes heilen zu wollen. Dieser glaubt sehr fest an Gott und weiss, dass sein Licht ihn heilen wird. Er betet also jeden Tag und stellt sich vor, dass das Gotteslicht ihn reinigt, klärt und heilt. Dann aber stirbt er doch an der Krankheit und im Himmel fragt er Gott erbost, warum er ihn denn im Stich gelassen und ihn nicht geheilt hat? Da entgegnet Gott ihm: "Ich habe dir allerlei Mittel zur Verfügung gestellt, doch du wolltest sie nicht...»

 

Wir leben in einer Zeit, in der wir so viele Wege und Möglichkeiten haben und doch nutzen wir diese oft nicht oder lehnen sie als falsch und böse ab. Ich sage nicht, dass der Glaube an Gott (Engel, Universum, All-Liebe etc.) uns nicht heilen kann. Dies ist durchaus schon geschehen und man liest immer wieder einmal über solche Wunder. So gibt es etliche Berichte von Menschen, die sich beispielsweise über Zhineng Qigong von schwersten Krankheiten wie Krebs geheilt haben. Doch dies geschah oft nicht in Minuten, sondern meistens übten sie sich über acht Stunden am Tag in dieser chinesischen Heilkunst -und dies beständig mehrere Wochen oder Monate lang!

Ja, alles ist Liebe, aber...

Ja, es gibt also durchaus die Möglichkeit, sich «nur» mittels Licht und Energie zu heilen – ohne weitere nennenswerte Zusätze wie Medikamente und so weiter. Doch dies bedarf grosser Disziplin und noch mehr Glauben!

 

Viel klüger wäre es daher, sich GANZHEITLICH behandeln zu lassen.

 

Ja, auch ich habe mich lange gegen die Schulmedizin und ihrer Methoden gewehrt. Und immer noch ist mein Geist kritisch gegenüber einigem, was sie da anbieten. Doch ein Teil von mir weiss aber auch, dass in der subatomaren Ebene schliesslich alles aus der ursprünglichen URSUBSTANZ heraus erschaffen wurde.

 

Heisst: Alles was existiert, ist im Grunde genommen GOTT (ich meine nicht explizit den Herrn auf dem Thron). Und GOTT ist LIEBE. Und kann LIEBE uns schaden? Nein, natürlich nicht!

Schaden kann uns aber sehr wohl unser Glaube. Dann nämlich, wenn wir an Gut und Böse und somit an Trennung glauben. Wenn wir der festen Überzeugung sind, dass für uns etwas schädlich ist, dann ist es auch so. Das Universum bestätigt uns IMMER in unserem Glauben und wir haben daher immer Recht!

 

Doch wenn wir glauben, dass alles uns dient und guttut (weil es LIEBE ist), dann kann uns nichts wirklich schaden.

ABER VORSICHT: Hierzu braucht es wirklich ein extrem tiefer GLAUBE, welcher bis in jede einzelne Zelle hineinwirkt. Und bevor dieser tiefe Glaube nicht sitzt, sind solche "Experimente" auch oft gefährlich.

 

Daher wähle ich für mich nicht den radikalen Weg, sondern nehme den Mittelweg. Und dieser heisst: Ganzheitlichkeit. Ich nehme das, was mir guttut und wende es beständig an. Dabei achte ich aber darauf, dass Körper, Geist und Seele -eben ganzheitlich- zum Zug kommen.

(M)Ein ganzheitlicher Weg zur Selbstheilung

Nachfolgend Beschreibe ich einen Weg, den ICH beschreiten würde, wenn ich die Absicht zur Selbstheilung hätte. An dieser Stelle möchte ich denn auch anmerken, dass jede Heilung immer eine Selbstheilung ist! Nichts, aber auch gar nichts kann uns heilen, ausser die pure Intelligenz unseres Körpers selbst. So können Medikamente und Konsorten den Körper zwar unterstützen, aber der eigentliche Heilprozess kann nur dieser selbst vollziehen.

 

In der vergangenen Woche hat mir hierfür die Geistige Welt ein Konzept an die Hand gegeben, wie die ganzheitliche Heilung in Gang gesetzt werden kann. Sie spricht dabei von «3 Körper-Strukturen» (aus ihrer Sicht besteht der Körper nicht nur aus dem physischen Teil, sondern auch aus dem energetischen/mentalen Teil). Nachfolgend beschreibe ich diesen Vorgang so, wie ich es über die geistige Welt verstanden habe.

 

 

Die primäre Struktur – Die energetische Ebene

Diese Ebene bildet die Basis und sie ist die Wurzel von der aus die Selbstheilung überhaupt erst geschehen kann. Wird diese Ebene nicht angesprochen oder übergangen, so ist das Problem nicht behoben und kann zurückkehren.

In erster Linie dürfen, laut der geistigen Welt, hier die Emotionen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Denn Emotionen sind nichts anderes als Energien, die in Bewegung sind. Und Energie die stagniert, macht auf Dauer eben krank. Daher ist es wichtig, die zum Problem zugrundeliegende Emotion (Gefühl) bejahend zu fühlen, um diese Energie wieder in den Fluss zu bringen.

Nützliche Tools um diese Ebene in Harmonie zu bringen, sind z.B.: EFT, Sedona-Methode, The Work. Nützlich sind unter anderem auch Energiemedizin, Quantenheilung, Qigong und Yoga, wenn sie das Gefühl miteinbeziehen.

 

 

Die sekundäre Struktur – Die physische Ebene

Wie die Schulmedizin richtig erkannt hat, braucht es für ein optimales Funktionieren unseres Körpers eine Ausgewogenheit von Vitaminen, Mineralien und auch Enzymen. Zudem dient es der Gesundheit, wenn ein gewisses Mass an körperlicher Bewegung täglich genossen werden kann.

Diese Ebene ist wichtig; wenn jedoch die erste Struktur -also die energetische Ebene- vernachlässigt wird, führt sie nicht zur ganzheitlichen Heilung. Dann überdeckt sie nur die erste Ebene und das Problem wird auf die eine oder andere Art wiederkehren. Dies geschieht zum Beispiel dann, wenn ein Symptom mit einem Medikament unterdrückt wird. Die Ursache hierfür (primäre Struktur) ist dann noch nicht gelöst.

Nützliche Tools um diese Ebene in Harmonie zu bringen, sind z.B: Ausgewogene Ernährung (möglichst breit gefächert, damit kein Mangel entsteht), Mangelerscheinung mit ausgewählten Nahrungsergänzungsmitteln abdecken, Schul- und Alternativmedizin, Sport, Qigong und Yoga.

 

 

Die tertiäre Struktur – Die mentale Ebene

Wenn die Emotionen im Lot sind, folgt der Körper nach. Und wenn der Körper wieder in seiner Mitte ist (Hormone in Balance) so sind es auch die Gedanken. Denn diese werden massgeblich aus den ersten beiden Strukturen gebildet. Daher ist das alleinige Arbeiten an der mentalen Struktur (Glaubenssätze löschen und verändern) unsinnig, wenn nicht gar kontraproduktiv.

Wenn die ersten beiden Strukturen in Ordnung sind, kann immer noch aus der Freude heraus an der mentalen Ebene gewirkt werden. Notwendig ist dies jedoch nicht, denn wenn die Energie stimmt, resultiert daraus auch immer ein gleichgeartetes Mentalfeld. Heisst: Unsere Gedanken passen sich immer den Gefühlen und Emotionen an. Sind diese voller Freude, so sind es auch unsere Glaubenssätze.

Dies sind also die drei Schritte, die ich beachten würde, wenn ich in Richtung Selbstheilung gehen möchte. Und eigentlich ist Heilung auch nicht das richtige Wort hierfür. Wir, als das wahre Selbst was wir sind, sind und werden immer GANZ, also heil sein. Und wenn wir wieder in die Erinnerung gehen und die LIEBE in uns spüren (durch Loslassen der Emotionen, Ebene 1), beginnt die Energie in uns wieder frei und ungehindert zu fliessen.

 

Wenn wir wirklich erkennen, was wir zutiefst sind, nämlich göttliche und geliebte Lichtwesen, dann wird auch der Rest von uns folgen und Gesundheit und Wohlbefinden dürfen sich nach und nach wieder entfalten.

 

 

Herzensgrüsse

Manuel

 

 

 

 

 

Bildmaterial:

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Kommentare: 2
  • #1

    Heidi (Mittwoch, 24 Oktober 2018 09:47)

    Hallos Manuel

    Genau das was du hier beschreibst, habe ich in der Dunkelfeldmikrosopie erfahren. Ich habe Mal mein Blut untersuchen lassen. Die Blutzellen waren aneinandergereiht und gestresst. Ich sprach nur kurz über eine mögliche Ursache. Was ich gegen meine momentane Unzufriedenheit tun kann. Zufälligerweise schauten wir nochmals durchs Mikroskop und sahen: die Blutzellen haben sich neu ausgerichtet und flossen frei. Die Emotionen und Gedanken haben die Materie beeinflusst! Das war und ist ein Erlebnis, das mein Leben total veränderte. Genial wie alles zusammen spielt. Danke für den Beitrag.

  • #2

    Manuel Garcia (Mittwoch, 24 Oktober 2018 11:19)

    Hallo Heidi
    Wow, das ist ja spannend was du da erlebt hast! Da sieht man auch schön, wie schnell es gehen kann, wenn der Bewusstseinszustand sich geändert hat. Unsere Vorstellungskraft (das Gefühl) ist die einzige Realität. Und unsere Welt (eben auch unser Körper) richtet sich danach - immer. LG Manuel